Vergangenen Sonntag begrüßten unsere Wölfinnen vor heimischem Publikum ihre Gäste aus Rottenburg. Trotz krankheitsbedingt dezimiertem Kader gab Stefanie Mittermeier nach langer Handballabstinenz ihr Debüt im Trikot der Gaimersheimer Wölfe und zeigte sich gleich von ihrer besten Seite.
Pünktlich um 18 Uhr startete die Partie gleich mit einem Dämpfer. 0:4 in nicht einmal 7 Minuten. Wie ein Sprung ins kalte Wasser weckte dies die gesamte Mannschaft auf und so rissen die Wölfinnen nach weiteren 7 Minuten das erste Mal mit 7:6 in Führung an sich. Und diese wollte man nicht mehr hergeben. Stück für Stück baute man die Führung immer weiter aus. Durch das oft rechtzeitige Stören der Rottenburger Offensive zwang man sie zu hektischen Abschlüssen, und legte gleich nochmal nach. 17:10 zeigte der Zähler, als es in die Pause ging.
Ohne viel Zeit zu verschwenden wollte man da weitermachen wo man zuvor aufgehört hat und genau das machten unsere Wölfe auch. Mit viel hoher Einsatzbereitschaft und starken Abschlüssen baute man die Führung weiter aus. Auch Anja-Maria Kolonko konnte sich endlich in die Torschützenliste eintragen und trug damit zur durchweg guten Laune im Team bei. Bei einem Spielstand von 36:23 trennten sich beide Mannschaften nach einem harten, aber fairen Spiel. Nun heißt es alles oder nichts. Am letzten Spieltag, dem 16.03. wird sich in Rohrbach zeigen, wer in die Relegation gehen darf, denn noch ist der 2. Platz nicht gesichert.