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Es war soweit. Der ungeschlagene Tabellenführer und bislang unbekannte Gegner aus Wartenberg kam zu Besuch in die Wolfshöhle. Mit einer unglaublichen Tordifferenz von +62 Toren aus 3 Spielen war klar, dass mit Wartenberg auf der Platte nicht gut Kirschenessen ist.
Pünktlich um 16 Uhr wurde das Spiel angepfiffen und unsere Wölfinnen starteten unglaublich stark ins Spiel hinein. Geistesgegenwärtig war es möglich dem Gegner von Anfang an jeglichen Wind aus den Segeln zu nehmen. Wurden doch einmal Fehler gemacht, so war es die frisch vermählte Mona, die mit einer Parade nach der anderen dafür sorgte, dass die Gäste sich die Zähne ausbissen.
Bei einem Spielstand von 7:2 zwangen wir den Gegner bereits in der 14. Spielminute ins Teamtimeout, was sichtlich Wirkung zeigte.
Binnen weniger Minuten schmolz die Führung dahin und zwischenzeitlich gingen die Gäste sogar mit 8:10 (24. Minute) in Führung. Dennoch ließ niemand nach und mit 13:11 ging es in die Kabine. Der halbe Weg war geschafft.
In der zweiten Halbzeit wurde es noch einmal richtig spannend. Geschenkt wurde sich gar nichts und mit 5 Zeitstrafen auf beiden Seiten ist die Härte schnell erkennbar.
Dennoch war es möglich auf jede Aktion der Gäste souverän zu reagieren. In der 52. Minute durfte Wartenberg noch einmal zum 21:21 ausgleichen. Dies wurde prompt mit 3 Toren durch die Wölfe bestraft.
24:21. Das Spiel war vorbei und die dringend gebrauchten Punkte bleiben in Gaimersheim. So konnten sich die Wölfinnen für ihren Einsatz auf der Platte wie auch auf der Bank belohnen. Nun haben wir uns eine kleine Verschnaufpause verdient bevor am 09.12. die Rohrbacher in unserer Wolfshöhle stehen.