Gaimersheimer Wölfe – Hall of Fame

Gründung: im Jahr 2022

Ziel: Wertschätzung unserer Mitglieder mit besonders langjährigen Verdiensten rund um den Gaimersheimer Handball

Jury: Abteilungsleitung

Kandidaten/innen: Ehrenamtliche, die sich lange Zeit in die Handballabteilung eingebracht und den Verein positiv nach vorne gebracht haben.

Schmidt Roland (Hallof Fame 2024)

Roland Schmidt

Aufnahme in die Hall of Fame: 2024

Roland Schmidt ist seit dem Jahr 1978 Mitglied der Handballabteilung und konnte schon ein Jahr später in der D-Jugend die Kreismeisterschaft gewinnen. Seine Spielerkarriere setzte er bis in den Erwachsenenbereich fort, kam auf über 600 Spiele und beendete 2002 seine aktive Karriere.

Früh engagierte er sich auch ehrenamtlich in der Abteilung. Zunächst ab 1990 in der Funktion des Vergnügungswarts, mit der Aufgabe ein jährliches Sommerfest sowie Weihnachtsfeier für die Erwachsenenmannschaften zu organisieren. Diese Veranstaltungen erfreuten sich großer Beliebtheit und leisteten ihren Beitrag zum „Team-Building“ der Mannschaften. 1994 wurde Roland als Beisitzer in die Abteilungsleitung gewählt und übernahm die Aufgabe Sponsoren für die Abteilung zu suchen. In dieser Zeit hat er zusammen mit Gerhard Bittl die erste Hallenzeitung der Abteilung auf den Weg gebracht, zunächst noch etwas unregelmäßig, ab der Saison 1995/96 gab es diese zu jedem Heimspieltag.

1995 übernahm er aufgrund des frühen Todes vom damaligen 2. Abteilungsleiter Gerhard Bittl dessen Aufgabe kommissarisch und wurde kurz darauf offiziell gewählt. Und nachdem Manfred Thieme 1997 seinen Posten als Abteilungsleiter zur Verfügung stellte, folgte Roland als Nachfolger. Bis zum Jahr 2000 fungierte er als 1. Abteilungsleiter, weitere zwei Jahre als 2. Abteilungsleiter um nochmals von 2002-2004 als erster Abteilungsleiter die Geschicke der Handballabteilung zu lenken.

Seitdem hat er sich aus der der Abteilung zurück gezogen, organisiert aber noch den inoffiziellen AH-Stammtisch bei dem sich einmal im Monat noch zahlreiche Weggefährten aus seiner aktiven Handballzeit treffen.

Ball Manfred (HallofFame 2023)

Ball Manfred

- 2023 -

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Thieme Manfred (HallofFame 2022)

Thieme Manfred

- 2022 -

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Gross Bernhard (HallofFame 2022)

Bernhard Groß

- 2022 -

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Söder Richard (HallofFame 2022)

Richard Söder

- 2022 -

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Mittermeier Gabi (HallofFame 2022)

Gabi Mittermeier

- 2022 -

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Manfred Ball

Aufnahme in die Hall of Fame: 2023

Manni Ball kam 1991 als neuer Trainer der Herrenmannschaft nach Gaimersheim. Nach einem Jahr Eingewöhnung konnte er im Folgejahr den ersten Aufstieg der Gaimersheimer Handballer in die Bezirksliga feiern. Weitere Turniersiege in Neuburg und Rain am Lech kamen im Laufe der Zeit mit dazu. Er spielte selbst mit über 50 noch aktiv Handball und führte damals die interne Torjägerliste der zweiten Mannschaft an. Nach 6 Jahren endete die erste Trainerzeit beim TSV, Anfang der 2000er Jahre folgte eine zweite Amtszeit.

Neben seiner erfolgreichen Tätigkeit in Gaimersheim prägte er den Handball auch in den unterschiedlichsten Vereinen der Region. Auch als Schiedsrichter war er weit über die Ingolstädter Grenzen hinaus bekannt. Auch heute noch pfeift er Schulturniere, pflegt alte Kontakte bei unserem AH-Stammtisch oder beobachtet seine Enkelkinder beim aktiven Handballspielen.

Manfred Thieme

Aufnahme in die Hall of Fame: 2022

Er lernte das Handballspielen beim ESV Ingolstadt, damals noch auf dem Großfeld. Zwischen 1958 und 1960 war er beim MTV 79 München aktiv, ehe es ihn danach wieder zum TV Ingolstadt zog. Er begann bereits dort seine Karriere außerhalb des Spielfeldes und wurde zum Kassier, Jugend- und Erwachsenentrainer.

Am 29.04.1975 gründete er schließlich die Handballabteilung des TSV Gaimersheim, überredete in der Volksschule etliche Kinder und startete mit einer D-Jugend in den Spielbetrieb.

Als einziger Jugendtrainer hatte er in den Folgejahren immer zwei bis drei Mannschaften im Spielbetrieb, ehe sich nach und nach verschiedene Ehrenamtliche fanden.

Am 07.01.1996 erhielt er für seine Verdienste um den Handballsport das Verbandsehrenzeichen des BHV in Gold.

Ein Jahr darauf tritt Manfred Thieme nach über 21-jähriger Tätigkeit als Abteilungsleiter, Trainer und Schiedsrichter zurück. Er übergab eine kerngesunde Abteilung mit mehreren Jugend- und auch zwei Erwachsenen-Mannschaften.

Bernhard Groß

Aufnahme in die Hall of Fame: 2022

1975 war Bernhard Groß bei der Gründung der Handballabteilung als aktiver Spieler der D-Jugend Mannschaft mit dabei.

Als 18-Jähriger startete er ab der Saison 1981/1982 zuerst als Co- und dann als Haupttrainer diverser Jugendmannschaften durch. Nach über 20 aktiven Jahren übergab er kurz nach der Jahrtausendwende an seine Nachfolger.

Über 10 Jahre leitete er zudem die Schulsport-Arbeitsgemeinschaft, um bereits die jungen Schülerinnen und Schüler für die schönste Mannschaftssportart der Welt zu begeistern.

Richard Söder

Mit 17 Jahren übernahm Richard Söder seine erste Jugendmannschaft.

Über 50 Jahre trainierte er diverse Jugend- und teilweise auch zusätzliche dazu Erwachsenen-Mannschaften. In der ganzen Umgebung half er den Handballsport zu etablieren. So baute er bei der DJK Ingolstadt und TSV Neuburg den weiblichen Jugendbereich auf. Auch in Gaimersheim stieg er mit der Damenmannschaft zweimal in Folge von der Bezirksklasse in die Bezirksoberliga auf.

Viele Bayernliga-Teilnahmen und unzählige Meisterschaften konnte er in seiner Karriere erreichen. Überall wo Richard eine Mannschaft trainierte, kehrte der Erfolg ein.

In den letzten Jahren übernahm er in der Grundschule Gaimersheim die Schulsport-Arbeitsgemeinschaft und führte die Kinder und Jugendlichen in den Verein zum Handballspielen.

Mit der Corona-Pandemie beendete er seine Jahrzehntelange Trainertätigkeit und wechselte in den wohlverdienten Ruhestand.

Gabi Mittermeier

Aufnahme in die Hall of Fame: 2022

Über 15 Jahre war Gabi als Trainerin und Jugendleiterin beim TSV Gaimersheim aktiv.

Unter ihre Ägide wurde der Kinder- und Jugendbereich stark ausgebaut. Sie formte dabei viele erfolgreiche Jugendteams und war der Klebstoff der gesamten Abteilung.

Auch neben der Platte war sie immer für ihre Schützlinge da und half stets mit, wo eine Hand gebraucht wurde.